• Bild 1: Das THW Eberwalde war nach dem Orkan "Ylenia" stark gefordert. Gegen 2.30 Uhr kam die Alarmierung der Leitstelle, es galt umgestürzte Bäume von Straße zu räumen. Foto: THW Eberswalde

    ots/THW Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt

  • Foto 2: Im Magdeburger Stadtgebiet waren durch den Sturm viele Bäume umgestürzt. Das THW Magdeburg half der Feuerwehr dabei, die Stämme zu zerteilen und wegzuräumen. Foto: THW/Fabian Sandvoß

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THW hilft Sturmschäden zu beseitigen, bevor der nächste Orkan kommt

Brandenburg/Sachsen-Anhalt/Berlin (ots) -

Das Orkantief "Ylenia" machte auch vor größeren Städten nicht halt, jetzt forderte die Feuerwehr auch das THW in Magdeburg, Cottbus und Eberswalde und Berlin zur Verstärkung an.

Die Berliner Feuerwehr rief heute früh den Ausnahmezustand Wetter aus und erhielt damit zunächst Verstärkung von den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt. Weil noch immer Orkanböen unterwegs sind und erhebliche Sturmschäden durch umgestürzte Bäume und ungesicherte Teile im gesamten Stadtgebiet zu verzeichnen sind, holte sich die Berliner Feuerwehr am Nachmittag nun THW-Kräfte aus acht Berliner Ortsverbänden hinzu. Am Abend zuvor hatte das Notfallmanagement der Deutschen Bahn das THW Berlin Treptow-Köpenick geholt, weil ein Baum auf einen Supermarkt zu stürzen drohte.

Bereits am Mittag erhielt das THW in Magdeburg eine Alarmierung und rückte mit der Bergungsgruppe und der Fachgruppe Notversorgung/-instandsetzung aus. Mit der Motorkettensäge und weiterer THW-Technik ging es vor allem um das Zerteilen und Wegräumen umgestürzter Bäume. Der Ladekran leistete gute Dienste beim Verladen der mächtigen Stammteile.

Das Cottbuser THW wurde gerufen, weil sich ein Hoteldach durch die Böen gelöst hatte. Das Eberswalder THW war bereits um 2.30 Uhr mit dem Wegräumen umgestürzter Bäume auf Straßen und Wegen befasst. Gegen Mittag erhielten die Eberswalder THW-Kräfte erneut eine Alarmierung, weil sich Solarpaneele an einem Haus durch die Böen gelöst hatten. Ebenso die THW-Ortsverbände Herzberg, Lübben und Neuruppin unterstützten bei der Sturmschadenbeseitigung in ihren Landkreisen. Es gibt weiterhin viel zu tun!



Quelle: Original-Content von: THW Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, übermittelt durch news aktuell




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