Süderholz (ots) - Am Dienstag, dem 29.11.2022 ereignete sich gegen 16:30 Uhr auf dem sogenannten Rügenzubringer in Fahrtrichtung Bundesautobahn 20 ein Verkehrsunfall, wobei sich die Fahrerin augenscheinlich leicht verletzte und der geführte Wagen wirtschaftlichen Totalschaden erlitt.
Demnach war eine 47-jährige aus Berlin stammende Deutsche mit ihrem Renault auf der Bundesstraße 96 unterwegs, als sie ersten Ermittlungen zufolge etwa drei Kilometer vor der Autobahnauffahrt die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, lenkte augenscheinlich gegen, prallte dadurch links gegen die Mittelschutzplanke und zurück. Letztlich kam sie komplett nach rechts von der Fahrbahn ab und dort auf der Bankette zum Stehen. Sie verletzte sich leicht und wurde durch einen hinzu gerufenen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der über 20 Jahre alte Renault erlitt durch den Unfall Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Überprüfungen ergaben, dass der Pkw so gar nicht mehr hätte fahren dürfen. Aufgrund diverser zum Teil erheblicher Mängel war er durch das Kraftfahrzeugverkehrsamt Berlin zur Entstempelung ausgeschrieben.
Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Autos war die Unfallstelle etwa zwei Stunden halbseitig gesperrt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 4.500 Euro geschätzt.
Die Unfallabsicherung erfolgte unter anderem mittels Klapp-Baken mit integrierten Beleuchtungseinrichtungen. Gegen eine solche Klapp-Bake fuhr, mutmaßlich aufgrund Unaufmerksamkeit, während der Unfallaufnahme ein 41-jähriger deutscher Fahrer eines Volkswagen, so dass die eingesetzten Beamten auch noch diesen Unfall aufzunehmen und abzusichern hatten. Der Schaden hier beläuft sich insgesamt auf geschätzte 1.200 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.
Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Stralsund, übermittelt durch news aktuell