• Unwetterschäden: Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen nach Hangrutschungen entlang der Traunuferstraße

    Foto: Matthias Lauber

  • Aufnahmen vom 06. Juni 2023, dem Tag nach dem Starkregenereignis.

    Foto: Matthias Lauber

  • Foto: Matthias Lauber

  • Foto: Matthias Lauber

  • Foto: Matthias Lauber

  • Foto: Matthias Lauber

  • Foto: Matthias Lauber

Unwetterschäden - Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen nach Hangrutschungen entlang der Traunuferstraße

SCHLEIßHEIM/THALHEIM BEI WELS. Umfangreiche und aufwendige Sicherungsmaßnahmen sind laut Land Oberösterreich nach den Hangrutschungen entlang der L563 Traunuferstraße zwischen Schleißheim und Thalheim bei Wels (Bezirk Wels-Land) notwendig. "Im Zuge von Starkniederschlagsereignissen am 05. Juni 2023 abends, kam es auf der L563 Traunuferstraße im Bereich von Straßenkilometer 23,8 bis 25,0 zu mehreren Hangrutschungen. Im Gemeindegebiet von Thalheim bei Wels und Schleißheim wurden insgesamt sechs Hangrutschungen lokalisiert. Am talseitigen Straßenrand wurde bereits in den Jahren 2019 und 2020 eine Sicherung durch Pfahlböcke vorgenommen. "Dieser Maßnahme ist es zu verdanken, dass ein größeres Unglück vermieden werden konnte. Ohne die Pfahlbock-Verbauung, wäre die Straße wohl in mehreren Bereichen mit abgerutscht", so Günther Steinkellner (FPÖ), Infrastruktur-Landesrat. In weiteren Stufen soll nun ein Sanierungsplan umgesetzt werden: "In vier Bereichen ereigneten sich größere Rutschungen. Hier sollen Hangsicherungsmaßnahmen durch eine Netzankerwand erfolgen. Mit diesem speziellen Stützsystem werden Hangsicherungen im Sinne der Wirtschaftlichkeit und raschen Bauumsetzung ermöglicht. Ein Beginn der Arbeiten ist im Monat Juli geplant. Um derartige Ereignisse zukünftig hintanzuhalten wird eine mittelfristige Planung der Straßenentwässerung erfolgen. Ziel dabei ist es, eine zusätzliche Belastung der talseitigen Straßenböschung möglichst zu reduzieren. Derzeit fließen die Straßenwässer in den talseitigen Hang. Wenn die Menge, die in den Hang eingebracht wird, möglichst minimiert wird, können künftig derartige Schadensereignisse reduziert werden", so das Land Oberösterreich in einer Presseaussendung.


Quelle: www.laumat.at




ANZEIGEN: