Sankt Augustin (ots) -

Zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Frankfurt wurde die Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin um 16:13 Uhr alarmiert. Die Einheiten aus Niederpleis, Mülldorf und Buisdorf sowie der Tagesalarm sowie der Einsatzleitwagen aus Hangelar rückten aus. Die Meldungen ließen eingeklemmte Personen vermuten. Der Notruf erfolgte über ein automatisches Alarmierungssystem in einem der verunfallten PKW (E-Call).

Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises entsandte drei Rettungswagen und einen Notarzt. Die Polizei war mit einigen Beamten vor Ort.

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen Unfall mit vier PKW auf der mittleren und linken Spur vor. Betroffen waren 11 Personen. Der Rettungsdienst sichtete alle Personen und konnte glücklicherweise feststellen, dass niemand verletzt oder behandlungsbedürftig war. Alle Personen hatten die PKW bereits verlassen.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich. Schließlich konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Verkehr konnte zweispurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt werden. Trotzdem bildete sich ein Stau mehrerer Kilometer bis zum Autobahnkreuz Bonn/Siegburg zurück.

Positiv hervorzuheben ist, dass die übrigen Verkehrsteilnehmenden eine vorbildliche Rettungsgasse gebildet und diese auch später nicht wieder zugestellt haben. Alle Einsatzkräfte konnten die Unfallstelle zügig erreichen.

Im Einsatz waren unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Herbert Maur, ca. 50 Einsatzkräfte.