Am 29.05.2023 gegen 12:48 Uhr lenkte ein 64-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach/Land seinen PKW auf der A11-Karawankenautobahn in Richtung Villach.
Auf Höhe Parkplatz Rosegg versuchte die Besatzung einer Zivilstreife der APolizeiinspektion Villach, das Fahrzeug zum Zwecke einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle anzuhalten, woraufhin der Lenker der Zivilstreife vorerst auch auf den Verzögerungsstreifen folgte, dann aber wieder zurück auf die A11 lenkte und seine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Villach fortsetzte.
Auf Höhe Abfahrt St. Niklas konnte die Zivilstreife das Fahrzeug des flüchtenden Lenkers wieder einholen, worauf dieser nach mehreren Überholvorgängen im dichten Reiseverkehr plötzlich vom zweiten Fahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen der Autobahnabfahrt St. Niklas wechselte, die Autobahn verließ, mit hoher Geschwindigkeit den Kreuzungsbereich mit der L59 überfuhr und in weiterer Folge mit seinem Fahrzeug gegen die dort aufgestellten Wegweiser und Leitplanken prallte, worauf sich das Fahrzeug überschlug und im angrenzenden Acker auf dem Dach zu liegen kam.
Die Beamten der Zivilstreife bargen den Verletzten sofort aus dem Fahrzeug, leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettung.
Der Mann wurde nach med. Erstversorgung von der Rettung in das Landeskrankenhaus Villach verbracht.
Im Einsatz standen neben Rettung, APolizeiinspektion und VI Villach auch die HFW Villach sowie die Freiwillige Feuerwehr Drobollach.
Der Mann, der nicht im Besitze einer gültigen Lenkberechtigung war, wird angezeigt.

Quelle: LPD Kärnten