• Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Verkaufsbude umgeweht, Margarethe-Bacher-Straße Neunkirchen Bildurheber: Timo Beckhäuser (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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  • Blitzschlag in Kamin, Dürer Straße Wiebelskirchen Bildurheber: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)

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Gewitter über Neunkirchen - Blitz sprengt Kamin und Windböe bläst Verkaufsbude um

Neunkirchen (ots) -

Den Wetterumschwung nach den letzten Tagen mit sommerlichen Wetter zeigte am Samstagabend, 3. Mai ein kurzes aber heftiges Gewitter über den Neunkircher Stadtteilen Innenstadt und Wiebelskirchen deutlich an. Ab kurz vor 18 Uhr musste die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen binnen nur anderthalb Stunden zu fast einem Dutzend Sturmeinsätzen ausrücken. Neben mehreren umgestürzten Bäumen sprengte ein Blitzschlag in der Dürerstraße in Wiebelskirchen regelrecht den Kamin eines Wohnhauses weg. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Neunkircher Margarethe-Bacher-Straße wehte eine Windböe außerdem eine Verkaufsbude für Obst und Gemüse um und zerstörte diese.

Für viele Menschen ist ein Gewitter wohl ein spannendes Naturspektakel, aber den Anwohnern der Dürerstraße in Wiebelskirchen jagte die über Neunkirchen hinwegziehende Gewitterzelle einen gehörigen Schrecken ein. Um kurz vor 18 Uhr schlug krachend ein Blitz in den Kamin eines Wohnhauses in der kleinen Straße ein. Ein Teil des aus dem Dach ragenden Kamines wurde durch den Blitzschlag regelrecht weggesprengt. Das eigentlich oben aus dem Kamin herausragende Metallrohr wurde abgerissen und mehrere Meter weit weg in den Garten hinter dem Haus geschleudert. Steine landeten im Garten, auf der Straße vor dem Haus und beschädigten auch die Dachziegel. Die Hausbewohner selbst kamen mit dem Schrecken davon und wurden durch den Blitzschlag nicht verletzt.

Um den Schaden zu begutachten und gegebenenfalls Sicherungsmaßnahmen zu treffen rückten der Löschbezirk Wiebelskirchen sowie auch der Rüstwagen aus der Neunkircher Innenstadt und die Drehleiter der Feuerwehr Ottweiler in die Dürer Straße aus. Vom Korb der Drehleiter aus entfernten Feuerwehrleute lose Steine am beschädigten Kamin. Nach der grundsätzlichen Sicherung des Kamines durch die Feuerwehr müssen nun in den kommenden Tagen Fachfirmen die Reparatur von Kamin und Hausdach übernehmen.

Für eine ähnliche Schrecksekunde wie in der Dürerstraße sorgte das Gewitter auch einige Kilometer Luftlinie entfernt auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Margarethe-Bacher-Straße. Eine heftige Windböe erfasste dort eine Verkaufsbude für Obst und Gemüse und blies diese schlichtweg um. Von seiner Bodenplatte kippte das kleine rot-grüne Holzhaus im starken Wind einfach nach hinten um. Durch einen beherzten Sprung konnte sich der Verkäufer aus seinem Holzhaus gerade noch in Sicherheit bringen. Weniger Glück hatten die in der Bude zum Verkauf angebotenen Lebensmittel, die zum Teil zerstört und über den Parkplatz verteilt wurden.

Die Angehörige des Löschbezirkes Neunkirchen-Innenstadt hatten wenig Mühe das leichte Holzhaus wieder zurück in seine Ausgangsposition zu kippen. Im Zuge der Sicherung des Hauses wurde auch das große Verkaufsfenster an der Front geschlossen, das zuvor dem Wind eine hervorragende Angriffsfläche geboten hatte.

Parallel zu den Einsätzen in der Dürer Straße und auf dem Supermarktparkplatz mussten die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen auch zu mehreren umgestürzten Bäumen in der Innenstadt und Wiebelskirchen ausrücken. Während an verschiedenen Stellen über Straßen gestürzte Bäume durch die Feuerwehrleute entfernt werden konnten, musste die Zoostraße vorläufig komplett für den Verkehr gesperrt werden. Eine ganze Reihe von durch die Windböen in Mitleidenschaft gezogenen Bäumen müssen hier in den kommenden Tagen durch den Zentralen Betriebshof entfernt werden, um die Straße wieder sicher passierbar zu machen.

So schnell wie das Gewitter über Neunkirchen aufgezogen war, war es auch wieder weggezogen. Bis spätestens gegen 19:30 Uhr hatte die Neunkircher Wehr alle Einsatzstellen abgearbeitet und konnte wieder einrücken.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Neunkirchen, übermittelt durch news aktuell




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