• Drei Feuerwehren bei Brand in einem Wohngebäude in St. Thomas im Einsatz

    Foto: Matthias Lauber

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Drei Feuerwehren bei Brand in einem Wohngebäude im Einsatz

ST. THOMAS. In St. Thomas (Bezirk Grieskirchen) standen am Dienstagabend drei Feuerwehren, Rettung und die Polizei bei einem Brand in einem Wohngebäude im Einsatz. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden Dienstagabend zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Ortschaft Straß, im Gemeindegebiet von St. Thomas, alarmiert. Im Küchenbereich ist es zu einem Brand gekommen, der sich auf die Zwischendecke ausgebreitet hatte. Insgesamt standen Einsatzkräfte von drei Feuerwehren im Einsatz. Der Brand konnte dann unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera rasch lokalisiert und abgelöscht werden. Eine längere Löschwasserzubringerleitung zum nahegelegenene Prambach wurde gelegt, die dann letzendlich aber zum Glück nicht benötigt wurde. Die Hausbewohner - darunter mehrere kleine Kinder - konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, zwei Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und in weiterer Folge mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Wels gebracht. Die Polizei hat den Sachverhalt aufgenommen. Die Straße Straß war für die Dauer des Feuerwehreinsatzes gesperrt. Der Verkehr wurde lokal umgeleitet. "Im Dachgeschoß eines Mehrgenerationenhauses im Bezirk Grieskirchen kam es am 06. Mai 2025 gegen 19:20 Uhr aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in der Gästeküche. Die Hausbewohner, die im Erdgeschoß beziehungsweise im ersten Obergeschoß wohnen, wurden aufgrund der Rauchentwicklung auf den Brand aufmerksam. Der 63-jährige Bewohner und sein 34-jähriger Sohn versuchten daraufhin mit zwei Feuerlöschern den Brand einzudämmen. Als die Feuerwehr beim Brandobjekt eintraf, konnten zwar keine Flammen mehr wahrgenommen werden, allerdings wurde mit einer Wärmebildkamera festgestellt, dass die Flammen zuvor in der Rigipsdecke einen Glimmbrand ausgelöst hatten. Die Feuerwehr riss Teile der Decke herunter, um so die Hitzeherde gezielt bekämpfen zu können. Laut Angaben des 34-Jährigen wurde die Gästeküche seit geraumer Zeit nicht benutzt, es sei lediglich der Geschirrspüler gelegentlich in Verwendung gewesen. Er hielt sich zwar an diesem Tag mit seinen Kindern im Dachgeschoß auf, die Küche wurde jedoch nicht verwendet. Der 63-Jährige und der 34-Jährige wurden anschließend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit der Rettung in das Klinikum Wels eingeliefert. Laut Einsatzleiter der Feuerwehr ist davon auszugehen, dass der Brand im Bereich des Herdes ausbrach, die Flammen von dort auf das Dach übergriffen und so einen Glimmbrand auslösten. Durch das Feuer wurden Teile des Dachgeschoßes erheblich beschädigt. Die Feuerwehr meldete um 20:15 Uhr "Brand aus". Nach dem Brandausbruch am 06. Mai 2025 in einem Mehrgenerationenhaus im Bezirk Grieskirchen wurde am Vormittag des 07. Mai 2025 bei der Brandursachenermittlung in einer Zwischenwand des Abstellraumes im ersten Stock ein Glutnest gefunden. Nach dem Einsatz der Wärmebildkamera musste kurz nach 10:00 Uhr erneut die Feuerwehr zwecks Nachlöscharbeiten alarmiert werden. Nach Abtragung der Zwischenwand und Entsorgung des Brandschuttes konnte um 12:00 Uhr "Brand aus" gegeben werden. Bei der Brandursachenermittlung konnte schließlich der Brandausbruchsbereich auf das Ceranfeld des E-Herdes im Dachgeschoß des Gebäudes eingeschränkt werden." Polizei Oberösterreich, Presseaussendung


Quelle: www.laumat.at




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