• Die Schmerzen des Fahrers waren so stark, dass er den Stapler seitlich an einer Hecke zum Stehen bekam aber ihn nicht eigenständig verlassen oder weiter bewegen konnte. Der Patient wurde also nicht eingeklemmt jedoch in seinem Arbeitsgerät eingeschlossen. Die Mitarbeiter einer Dachdeckerfirma vor Ort handelten sehr umsichtig und sicherten den Gabelstapler, sowie betreuten den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bzw. Notarztes. Aufgrund der eingeschränkten Kommunikation mit dem nicht deutsch sprechenden Patienten und dem Gewicht des Staplers wurde sich gegen ein eigenständiges Verfahren bzw. ein mechanisches ziehen mittels der Rettungswinde vom Rüstwagen entschieden. Ein Trupp baute eine auf dem Rüstwagen verlastete Rettungsplattform auf, auf der sich der Rettungsdienst und Notarzt bewegen konnte. Dem Verletzten wurde durch den Notarzt ein starkes Schmerzmittel verabreicht und in Anschluss mittels Spineboard schonend vertikal aus dem Führerstand befreit. Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Werne

  • Am Dienstagmittag um 10:28 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Einsatzstichwort "TH_PERSON_KLEMMT" in die Rembrandtstrasse in Werne alarmiert. Der Meldungstext auf dem digitalem Meldeempfänger lautete "TH_PERSON_KLEMMT - klemmt zwischen Stapler und Hecke > starke Rückenschmerzen> kann sich nicht selber befreien". Der Einsatzort lag in einer Stichstraße bzw. in einer Hauszufahrt in Werne. Der zuerst eintreffende Einsatzleiter erkundete die vorgefundene Lage und stimmte sich mit dem Rettungsdienst bzw. mit dem per Hubschrauber zugeführten Notarzt über die Möglichkeiten der Befreiung des Verletzten ab. Beim Abladen eines mit Dachziegeln beladenen LKW, hatte der Fahrer mit einem mobilen Gabelstapler eine Verletzung am Rücken erlitten.

    ots/Freiwillige Feuerwehr Werne

Person klemmt zwischen Stapler und Hecke > starke Rückenschmerzen > kann sich nicht selber befreien

Werne (ots) -

31.10.2023 > 10:28 Uhr - 11:30 Uhr

Am Dienstagmittag um 10:28 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Einsatzstichwort "TH_PERSON_KLEMMT" in die Rembrandtstrasse in Werne alarmiert. Der Meldungstext auf dem digitalem Meldeempfänger lautete "TH_PERSON_KLEMMT - klemmt zwischen Stapler und Hecke > starke Rückenschmerzen> kann sich nicht selber befreien". Der Einsatzort lag in einer Stichstraße bzw. in einer Hauszufahrt in Werne. Der zuerst eintreffende Einsatzleiter erkundete die vorgefundene Lage und stimmte sich mit dem Rettungsdienst bzw. mit dem per Hubschrauber zugeführten Notarzt über die Möglichkeiten der Befreiung des Verletzten ab. Beim Abladen eines mit Dachziegeln beladenen LKW, hatte der Fahrer mit einem mobilen Gabelstapler eine Verletzung am Rücken erlitten. Diese Verletzung führte zu einer äußerst schmerzhaften Bewegungsunfähigkeit. Die Schmerzen des Fahrers waren so stark, dass er den Stapler seitlich an einer Hecke zum Stehen bekam aber ihn nicht eigenständig verlassen oder weiter bewegen konnte. Der Patient wurde also nicht eingeklemmt jedoch in seinem Arbeitsgerät eingeschlossen. Die Mitarbeiter einer Dachdeckerfirma vor Ort handelten sehr umsichtig und sicherten den Gabelstapler, sowie betreuten den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bzw. Notarztes. Aufgrund der eingeschränkten Kommunikation mit dem nicht deutsch sprechenden Patienten und dem Gewicht des Staplers wurde sich gegen ein eigenständiges Verfahren bzw. ein mechanisches ziehen mittels der Rettungswinde vom Rüstwagen entschieden. Ein Trupp baute eine auf dem Rüstwagen verlastete Rettungsplattform auf, auf der sich der Rettungsdienst und Notarzt bewegen konnte. Dem Verletzten wurde durch den Notarzt ein starkes Schmerzmittel verabreicht und in Anschluss mittels Spineboard schonend vertikal aus dem Führerstand befreit. Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge [1-KDOW-1, 1-HLF20-1, 1-ELW1-1 , 1-RW1-1-] und 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne, ein RTW und ein Notarzt vom Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen sowie die Polizei. Einsatzende konnte der Rettungsleitstelle in Unna gegen 11:30 Uhr gemeldet werden. Die Zuwegung der Rembrandtstraße war für die Rettungsarbeiten voll gesperrt.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Werne, übermittelt durch news aktuell




ANZEIGEN: