• Eine ehrenamtliche Einsatzkraft versorgt im Stau auf der A3 bei Niedernhausen einen Mann mit Getränken. Foto: Rheingau-Taunus-Kreis

    ots/Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis

Vollsperrung der A3 - Katastrophenschutzeinheiten versorgen Menschen im Stau

Niedernhausen (ots) - Nachdem es am Mittwochmittag auf der A3 bei Wiesbaden zu einem schweren Unfall kam, musste die Fahrbahn Richtung Süden bis in die späten Abendstunden voll gesperrt werden. Um die Menschen im Stau zu versorgen, kamen auch Einheiten des Katastrophenschutzes des Rheingau-Taunus-Kreises zum Einsatz.

Bei schwülwarmen Temperaturen mussten viele Menschen in zeitweise 19km Stau auf der A3 ausharren. Der Stau reichte bis nach Idstein und betraf damit auch den Rheingau-Taunus-Kreis. Hier wurde ein sogenannter Betreuungseinsatz gestartet.

Mit zwei Motorrädern und der Betreuungsgruppe des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) wurden der Stau durchfahren, die Rettungsgasse gebildet, Pannenfahrzeuge zur Seite geschoben, Erste Hilfe bei zwei medizinischen Notfällen geleistet und hunderte Liter Trinken ausgegeben.

Koordiniert wurde dieser Einsatz durch den organisatorischen Leiter Rettungsdienst gemeinsam mit dem neuen Einsatzleitwagen Rettungsdienst, den die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) stellt. Auch bei einsetzendem Regen wurden noch Personen und Hunde mit Wasser oder Apfelsaftschorle versorgt. Außerdem hatten die Einsatzkräfte für die Staugeplagten noch ein Lächeln und Informationen über den aktuellen Sachstand dabei.

Parallel wurden auch Wiesbadener Kräfte zur Versorgung am Stauanfang eingesetzt. So konnten möglichst vielen Personen Getränke gebracht werden.

Wir danken allen Menschen im Stau für ihre Freundlichkeit, Dankbarkeit und den Respekt, den sie unseren ehrenamtlichen Einsatzkräften trotz stundenlangem Stillstand entgegengebracht haben.





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